Matsuzaki (松崎, まつざき, Matsuzaki?) ist ein älterer Mann der sich im Außenbezirk 39 um die verfluchten Kinder kümmert.
Aussehen[]
Matsuzaki ist ein älterer, großer Mann mit heller Haut. Er hat zurückgekämmte, kurze dunkelbraune Haare und große buschige Augenbrauen. Vor den schmalen Augen trägt er eine rahmenlose Brille mit runden Gläsern, er hat große Ohren und eine große Nase. Er trägt eine graue Hose mit schwarzem Gürtel, am Oberkörper ein weißes, langärmeliges Hemd, darüber ein hellbrauner Pullunder. In der rechten Hand hat er meistens einen Gehstock aus Holz.
Persönlichkeit[]
Matsuzaki kümmert sich um verlassene verfluchte Kinder, die mit ihm im Untergrund des Außenbezirks 39 leben. Er möchte ihnen beibringen ihre Emotionen (und damit das rote Leuchten der Augen) unter Kontrolle zu bringen, so dass die Kinder eines Tages vielleicht einmal ein normales Leben führen können. Er ist sich bewusst wie die verfluchten Kinder von den Menschen und den privaten Wachdiensten gesehen und behandelt werden. Daher empfiehlt er Rentaro auch ein anderes Kind mitzunehmen, als dieser auf der Suche nach der weggelaufenen Enju ist. Er kann aber auch erkennen wenn es jemand gut meint wie beispielsweise Rentaro, der nicht irgendein Kind, sondern Enju wieder haben möchte.
Beziehungen[]
Rentaro Satomi: Bei ihrer ersten Begegnung unterhalten sich Matsuzaki und Rentaro länger über die verfluchten Kinder. Rentaro ist erstaunt, das ein Mitglied der "verlorenen Generation" sich um verfluchte Kinder kümmert. Rentaro ist aber froh das dem so ist und er nicht alleine mit seiner Meinung über die verfluchten Kinder ist. Später hilft Matsuzaki Rentaro beim Aufbau einer Schule für die verfluchten Kinder.
Enju Aihara: Enju hatte früher im Außenbezirk 39 gelebt, bevor sie Rentaros Initiator wurde. Nachdem Enjus Identität in der Schule aufgedeckt wurde ist sie weggelaufen und hat sich bei Matsuzaki versteckt. Scheinbar kannten die beiden sich schon früher. Als Rentaro auf der Suche nach Enju auf Matsuzaki trifft verheimlicht dieser Enjus Anwesenheit. Er rät ihr nach seiner Begegnung mit Rentaro doch zu diesem zurückzukehren, da Rentaro scheinbar ein guter Junge sei.
Handlung[]
Die verfluchten Kinder[]
Es ist ein regnerischer Tag, als Matsuzaki auf den jungen Rentaro trifft. Er lebt im Untergrund des Außenbezirks 39 und kümmert sich um eine Gruppe verfluchter Kinder. Rentaro und er unterhalten sich eine Weile über die verfluchten Kinder, ihre Entstehung und ihr Leben. Beide sind der Meinung dass die verfluchten Kinder keine Monster sind, sondern Menschen, auch wenn sie hier unter miserablen Bedingungen leben müssen.
Rentaro zeigt ihm schließlich ein Foto von Enju Aihara, er ist auf der Suche nach ihr da sie zuvor weggelaufen ist. Matsuzaki sagt ihm das er sie nicht gesehen hat. Als Rentaro sich auf den Weg machen will schlägt Matsuzaki vor das er doch ein anderes Kind mitnehmen soll. Da es öfter Ärger zwischen Initiator und Promoter gibt wäre das kein Problem.
Daraufhin hat Rentaro einen ziemlichen Wutausbruch, Matsuzaki wisse doch gar nichts über die Beziehung zwischen Enju und ihm. Rentaro entschuldigt sich direkt für seinen Ausbruch und geht nach Hause. Nachdem Rentaro gegangen ist dreht sich Matsuzaki zu Enju um und meint das Rentaro wohl ein guter Junge sei. Enju hatte sich die ganze Zeit im Dunkeln versteckt.
Der dritte Kanto-Krieg[]
Rentaro und Kisara haben leider keine neue Schule für Enju finden können. Daher nehmen sie die Sache selbst in die Hand und eröffnen im 39. Bezirk eine eigene "Open-Air"-Schule für Enju und die anderen verfluchten Kinder. Matsuzaki unterstützt Rentaro und Kisara dabei, denn er war früher selbst Lehrer gewesen.
Das ganze läuft eine Weile recht gut. Aber eines Tages wird von Unbekannten ein Anschlag auf die Schule verübt. Eine mit Ballanium-Splittern gefüllte Bombe explodiert in der Klasse und alle anwesenden verfluchten Kinder kommen ums Leben. Matzuzaki und Rentaro begegnen sich in der Leichenhalle als Rentaro die Kinder identifizieren soll. Matsuzaki sitzt dort desillusioniert auf einem Stuhl.